aifach Arosa: Extrawurst hat Hausverbot
Mütze auf und los…! Bei den gut 100 Schritten bis zum Restaurant aifach Arosa knirscht der frische Schnee unter den Schuhen (in der Winter-Idealversion, ansonsten kann die Mütze auch gut in der Schublade bleiben) Das ist eben Arosa: Alles liegt nah beieinander, Apéro und Nachtessen können quasi «erwandert» werden.
Schon beim Nachhauseweg auf der Heimfahrtpiste kommt ein Gefühl der Vorfreude auf: Ein aifach gelungener Abend bei Freunden liegt vor uns… In keinem anderen Restaurant gab es für uns über die letzten Jahre so viele spannende, freundliche und manchmal auch ganz schön schräge Begegnungen – oft mit Bekannten und Freunden, manchmal mit zuvor völlig Unbekannten. Das hat das aifach halt so an sich: Klein, kuschlig, gemütlich, kann man sogar mit dem Tischnachbarn des nächsten Tisches sprechen, und tut das oft auch: Über die spektakuläre Weinauswahl – vieles davon natürlich von #hoferwineandspirits, die täglich wechselnden Menues – es gibt hier ein festes Viergangmenue, immer exquisit, mit den frischsten Zutaten, kreativ und originell – oder natürlich aifach auch und am liebsten über das Leben ganz generell.
Viele hitzige Diskussionen wurden unsererseits schon in diesen vier heimeligen Wänden geführt oder neue Geschäftsideen ausgeheckt: manchmal war man sich zum Ende des Menues über einem fantastischen Dessert über die wichtigsten Dinge einig, ab und zu auch nicht. Was konstant blieb über die letzten Jahre ist die Qualität der gastronomischen Betreuung, die immer wieder aufkeimende Einsicht, dass das Leben tatsächlich zu kurz ist, um schlechten Wein zu trinken, und vor allem die ehrliche, authentische Art der Crew um Larissa und Mark Stalder, die einem als geborene Gastgeber immer wieder das Gefühl des Heimkommens vermitteln.
Ach aifach, du Ort der Sehnsucht – lass den Winter noch möglichst lange andauern.
Kommentare