Hendrick’s Orbium in der Schweiz
Nach fast 20 Jahren präsentiert Hendrick’s erstmals ein neues Produkt: Den Hendrick’s Orbium Gin. Falstaff hat die Spirituose noch vor dem Release exklusiv verkostet.
Wie würde Hendrick’s in einem Paralleluniversum schmecken? Auf diese Frage antwortet die schottische Gin-Marke mit einem neuen Produkt: Orbium. Der experimentelle Gin wurde Ende 2018 in 20 ausgewählten Schweizer Bars lanciert. Der Hendrick’s Brand Ambassador Konstantin «Coco» Prochorowski war anlässlich der Lancierung in Zürich.
Hendrick’s Orbium fusst auf derselben Basis wie der klassische Hendrick’s Gin mit Gurken- und Rosenessenzen, mit dem das Haus im Jahr 1999 die Gin-Welt revolutionierte. Orbium erweitert das Geschmackspektrum erneut, mit der Zugabe der mysteriösen blauen Lotusblüte, von Wermut und Chinin. «Orbium ist nicht etwa eine Premium-Version unseres klassischen Gins», sagt Coco Prochorowski, «wir denken dabei wirklich an ein Paralleluniversum – Orbium ist ein andersartiger, überraschender Ausdruck des bekannten Hendrick’s». Der Name Orbium leitet sich aus dem Wort «Orb» ab, lateinisch für Kreis. Die Flasche hat den gleichen ikonischen Apotheker-Stil, den man bereits von Hendrick’s kennt, allerdings in einem üppigen Blau, inspiriert von der Essenz der blauen Lotusblüte. Auf dem Etikett ist das «alles sehends Auge» abgebildet, das ebenso Bezug auf einen kontinuierlichen Kreis nimmt sowie zum runden Charakter der Flüssigkeit.
«Auch wenn Gin nicht dafür gedacht ist, finde ich, dass man den Orbium durchaus pur verkosten kann», sagt Coco Prochorowski und schreitet gleich zur Tat. Der Hendrick’s Gin ist im neuen Orbium klar erkennbar, jedoch ist das Blütenhafte im puren Zustand noch stärker betont. Da der Orbium neben blauen Lotusblüten auch bereits Chinin und Wermut enthalte, könne man beim Mixen auch zurückhaltend sein, erklärt Coco Prochorowski. Er trinkt ihn am liebsten mit Sodawasser und Gurke anstatt Tonic oder als sehr klassischen Martini «zwei Teile Gin, ein Teil Wermut, verrührt und vielleicht noch das Öl einer Zitronenzeste – und dann am Ende natürlich eine Scheibe Gurke herein…». Zu stark in die Details mit Rezepten will Coco Prochorowski beim Orbium aber nicht gehen. «Das ist die Aufgabe der Barfrauen und Barmänner, und die Bars haben uns vor rund 20 Jahren geholfen, zu dem zu werden, was wir sind – Orbium ist so was wie ein Dank dafür», sagt Coco Prochorowski: «Ich bin sehr neugierig auf all die tollen neuen Cockail-Rezepte, die in den nächsten Wochen und Monaten mit Orbium kreiert werden.»
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