Conti di Buscareto
Die Geschichte des Weinguts Conti di Buscareto in den italienischen Marken begann im Jahr 2002. Aufgrund ihrer Passion für den Wein beschlossen die beiden IT-Unternehmer Claudio Gabellini und Enrico Giacomelli drei Weingüter in der besten Region der Marken zu erwerben. Schon bald konnten Sie den renommierten Oenologen Giancarlo Soverchio verpflichten, der sodann massgeblich bei der Kreation der Buscareto-Weine mitwirkte. Die Weinkellerei hat eine Kapazität von 3000 hl, und die gesamte Ernte der drei Güter wird so auch vor Ort verarbeitet.
Der grüne Weinberg steht für die autochthone Rebsorte Verdicchio und erstreckt sich rund um die Stadt Arcevia. Hier sind die Marken noch weitgehend unberührt. Die Gegend liegt abseits der grossen Touristenströme. Die hier produzierten Weissweine Verdicchio die Castelli di Jesi, sowie dessen grosse Bruder «Ammazzaconte» lassen in ihrer Weichheit, der zitronigen Säure und den vollen Aromen die umliegenden Hügel und wilden Wälder erahnen…
Der rosa Weinberg hingegen steht für die autochthone Rebsorte Lacrima (di Morro d’Alba). Lacrima ist eine rote, wenig bekannte Traube, die fruchtige, vollmundige Roséweine ergibt. Der Name Lacrima stammt daher, dass der Saft der Traube durch die Reifung oft durch die dünne Traubenhaut rinnt. Man kann sich denken, wie schwierig deshalb der Umgang mit diesen Trauben ist. Der Lacrima-Anbau ist streng kontrolliert und darf ausschliesslich in fünf Gemeinden erfolgen. Die «Conti di Buscareto» kreieren daraus faszinierende Rosé-Weine und Spumantes. Es lohnt sich also deshalb sicher, hier für einmal eine Ausnahme zu machen und den Spumante Rosé Brut zu probieren – ihr werdet es nicht bereuen.
Der rote Weinberg schliesslich produziert die Rebsorten Montepulciano, Sangiovese und Cabernet Sauvignon, und im «Bisaccione» finden sich insbesondere Montepulciano und Cabernet Sauvignon in einer 12 Monate im Barrique liegenden, grossartigen Cuvée zusammen, die manch andere, teurere Weine in den Schatten stellen dürfte.
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