Johannes Zillinger
Johannes Zillinger, Biodynamie aus dem Weinviertel
Johann und Christine Zillinger stellen das Weingut in Velm-Götzendorf im südlichen Weinviertel bereits 1985 auf Bio-Bewirtschaftung um und die Rebstöcke auf den Löss und Lehmböden des Weinviertels erbringen hervorragende Trauben. Seit dem Jahr 2000 vinifiziert der Sohn Johannes im elterlichen Betrieb und bringt seine eigene Handschrift im Ausbau der Weine ein. 2012 übernahm Johannes Zillinger das Bioweingut.
Im Familienweingut Zillinger wird Bio seit 30 Jahren gelebt, dessen hat sich die Familie verschrieben. Ihre Weingärten in Velm-Götzendorf sehen sie als Biotop, welches die Umwelt schützen.
Zum Teil werden die Weine in der biodynamischen Kreislaufwirtschaft in Amphoren vergoren und nur gering geschwefelt. Teilweise werden auch händisch gezupften Beeren mitvergoren, um einen speziellen Charakter zu erhalten. Diese so hergestellten Weine erhalten eine sehr individuelle Stillistik.
Das klare Bekenntnis keine Kompromisse einzugehen, macht die Weine einzigartig. Lassen Sie sich verunsichern von „Natural“, „unfiltriert“ etc. Diese Weine berreichern den enugierigen Gaumen auf unterschiedlichste Weise. Mit mehr als 13.000 Hektar Rebfläche gilt das Weinviertel als Österreichs größtes Weinbaugebiet. Weinliebhaber und Urlaubsgäste schätzen das Weinviertel gleichermaßen. Das pannonische Klima und die Lössböden bieten hervorragende Bedingungen für den Weinbau.
Die Winzer im nordöstlichen Teil des Weinviertels um Poysdorf keltern vor allem würzige Grüne Veltliner, frische Welschrieslinge und gehaltvolle Burgunder. Die Nordgrenze des Weinviertels zu Mähren markieren die Kalkklippen von Staatz und Falkenstein, die hervorragende Voraussetzungen für fruchtbetonte, mineralische Weine schaffen. Die nördlich von Poysdorf gelegenen Orte Herrnbaumgarten und Schrattenberg sind durch ihre Kessellage prädestiniert für ausdrucksstarke Rotweine. Gleich nördlich von Wien sind noch die Weinbaugemeinde Wolkersdorf für klassischen Weinviertel DAC und die Region an den Hängen des Bisamberges als Heimstätte pikanter Rieslinge hervorzuheben.
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