Alpen-Mezze auf 1800 m.ü.M.

VOM LODERNDEN FEUER ZUR GEMÜTLICHEN FLAMME

Die Kurzferien beginnen wie so oft mit einem Trip zur alten Bahnhofshalle: Was für ein Glück für uns, dass die Gastrotalente unseres langjährigen Partners Two Spice – zusammen mit dem erfahrenen Gastronomen Marc Bachmann – vor drei Jahren den alten Güterschuppen in Arosa wieder zum Leben erweckten!

Am Anfang stand die Idee, Alpenzauber auf internationale Inspiration und Live-Unterhaltung treffen zu lassen. In Zusammenarbeit mit der Rhätischen Bahn (RhB) zauberten die Künstler um Marc Saxer, Daniel Kehl und Marc Bachmann deshalb ein innovatives Lokal erster Güte in atemberaubender Kulisse.  Mit charmantem Alpenflair und etwas Witz – der Wildschweinkopf empfängt einem gleich über der riesigen Spirit-Auswahl an der Bar – lassen die Gastgeber keine geselligen und gastronomischen Wünsche offen.

Ganz egal ob Brunch, Mittag- oder Abendessen, oder auch nur zum Apéro oder Absacker am gemütlichen offenen Feuer: immer wieder treffen wir im Güterschuppen auf frische, regionale Küche, inspiriert von internationalen Ideen.  Marc Bachmann und sein Team empfangen die Gäste täglich mit Feuer und Flamme; sie verstehen ihr Métier bestens, und tragen grosse Stücke zum Aroser Event- und Musikkalender bei.

Keine Frage: Der Güterschuppen mischt die Aroser Gastroszene seit ein paar Jahren kräftig auf, und wir sind alle einmal mehr dankbar, dass das Dorf im hintersten Schanfigg, das man erst nach über 300 erfolgreich absolvierten Kurven erreicht (Google schwankt zwischen 200 und 371, auf jeden Fall sind es aber viele, verteilt auf nur knapp 30 km), ein paar Liebhaber hat, deren Herzensangelegenheit es ist und hoffentlich auch für immer bleibt.

Nach genossenen Alpen-Mezze sitzen wir mit dicken Wolldecken betucht gemütlich auf der Veranda und schauen dem Alpenspektakel zu, das wie vom Güterschuppen bestellt vor unseren Augen über dem Aroser Obersee abgehalten wird: Rechtzeitig zum Sonnenuntergang lichten sich die Wolken und der Himmel färbt sich blutrot. Aroser Theater  vom Feinsten! Auch wir lassen uns also nicht lumpen, bestellen einen zweiten (oder dritten?) Schuppen-Mule und geben uns vollends dem Alpenkitsch hin: Wo sonst gibt’s schliesslich sowas Spektakuläres auf 1800 Metern über Meer…

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